Sie sind hier: Kurzinformation über die Marienerscheinungen
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Eine private Information aufgrund der bekannten Fakten über die Ereignisse und deren Entwicklung bis heute.
Am 18. Juni 1961 ist vier jungen Mädchen, Conchita González (12 Jahre), Jacinta González (12), Maria-Dolores (genannt Marie-Loli) (11) und Marie-Cruz (13) am oberen Ende des Dorfes San Sebastián de Garabandal, nahe dem heutigen „Casa Serafin“, ein Engel erschienen, der zunächst noch nicht mit ihnen sprach, sich aber am 1. Juli 1961 als der Erzengel St. Michael zu erkennen gab. Eine Gedenktafel erinnert dort heute an die erste Erscheinung des Engels. Er kündigte den Kindern an, dass ihnen am Tag darauf, dem Sonntag, den 2. Juli 1961, die „Allerseligste Jungfrau Maria“ erscheinen werde, etwas weiter oben im steinigen Hohlweg(la callecha), der zu der Anhöhe der Kiefernbäume (los Pinos) führt. Auch dort erinnert heute eine Gedenktafel an den denkwürdigen ersten Besuch der „Heiligen Jungfrau Maria vom Berge Carmel“.
Wie ein Lauffeuer hatte sich diese Nachricht in der ganzen Umgebung verbreitet und so wurde eine große Menschenmenge an jenem Sonntag zu Zeugen der Ekstasen der vier Mädchen, bei der sie mit einer wunderschönen weiß gekleideten Dame sprachen, an deren rechtem Handgelenk ein braunes Skapulier hing und deren Haupt mit einer Krone mit zwölf funkelnden Sternen geziert war. Begleitet wurde sie von zwei Engeln. Der eine war ihnen vom Vortag bekannt, den anderen hielten sie für seinen Zwillingsbruder, weil er ihm so ähnlich sah. Später erfuhren sie von Maria: „Es war der Erzengel Gabriel“.
Maria sprach bereits bei dieser ersten Erscheinung, der dann viele weitere folgten, zu den Kindern über den Grund ihres Besuches, und bat sie jeweils an dem von ihr genannten Tag wieder zu dieser Stelle zu kommen. Sie sagten, dass die Heilige Jungfrau Maria für die Menschen in unserer Zeit eine wichtige Botschaft von Gott überbringe. Weiter sagten sie, dass die Heilige Jungfrau wünsche, dass sie diese aber erst am 18. Oktober 1961 bekannt geben sollen. Es ist die erste Botschaft von Garabandal, die uns in kindlicher Einfachheit die absolute Verpflichtung zur Anbetung und Verehrung Gottes im Allerheiligsten Altarsakrament und zu Umkehr, Buße und Gebet aufruft. Dabei hat Maria ihnen den Text nicht in vorgefaßtem Wortlaut übergeben, sondern hat ihren „kleinen Freundinnen" nur in aller Ausführlichkeit und Deutlichkeit erklärt, was darin zum Ausdruck kommen soll. Die Kinder sollten mit ihren eigenen Worten sagen, was das Anliegen ihrer Himmlischen Mutter ist. Obwohl sie sich damit überfordert vorkamen, bestand die Erscheinung darauf, dass sie sehr wohl in der Lage sein werden, es mit eigenen Worten auszudrücken, da Sie denke, dass sie alles gut verstanden hätten. Mit ihrem eigenen, damals noch armen Wortschatz, formulierten es die vier Mädchen so:
„Man muss viele Opfer bringen, viel Buße tun; oft das Allerheiligste Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir sehr gut sein.*) Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen. Der Kelch füllt sich! Wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen."
*) Sehr gut sein bedeutet hier, dass man im Sinne der Gebote Gottes ein gutes und verantwortungsbewusstes Leben führt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm gebührenden Platz im Tagesablauf einräumt (Das tägliche Gebet).
Das heißt: Das tägliche Gebet; die vermehrte Hinwendung zu Gott; der regelmäßige Empfang der Sakramente. Maria sagte ein anderes Mal: „Ich verlange von euch nichts Außergewöhnliches, nichts Übertriebenes, ich wünsche aber, dass ihr als Menschen vor Gott ein würdiges Lebern führt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm gebührenden Platz in euerem Tagesablauf einräumt". Es wäre ein perfektes Lebensprogramm für uns alle und auch leicht zu erfüllen! Allerdings setzt es Entschlossenheit und Glauben voraus.
Die Kinder bettelten, angesichts der vielen Zweifler und Ungläubigen, die Erscheinung schon sehr bald um ein Wunder an... „damit dann alle glauben können". Schließlich wurde diesem Wunsche entsprochen. Als der Engel Conchita daraufhin erschien, versprach er ihr ein Wunder. Das versprochene Wunder sollte darin bestehen, dass die hl. Hostie, am 18. Juli 1962, für alle Umstehenden zu sehen sein werde. Da die Kinder aber nicht wussten, dass die Hostien, die ihnen der Engel bis dahin brachte unsichtbar waren, hielt Conchita das für ein komisches kleines Wunder und hatte Zweifel, ob es ausreichen würde bei den Menschen ihre Zweifel auszuräumen. Die heilige Kommunion in würdiger Weise zu empfangen hat sie der Engel mehrmals „mit unverwandelten Hostien" gelehrt, wie er sagte. Dabei waren die Hostien für die umstehenden Zeugen solcher Ereignisse immer unsichtbar geblieben.. Dieses, als Hostienwunder bekannt gewordene Ereignis, fand unweit des Elternhauses von Conchita um Mitternacht des von ihr vorhergesagten Tages statt. Mehr dazu in den genannten Büchern.
Nachdem Conchita ihre Zunge zum Empfang der hl. Kommunion aus dem Mund heraushielt, wurde plötzlich eine Hostie auf ihrer Zunge sichtbar, die ein starkes weißes Licht ausstrahlte, das aber die Augen nicht blendete. Es genügte, um einige Bilder eines Schmalfilms zu belichten, den ein Anwesender mit einer 8mm-Kamera aufnahm. Das Geschehen ist von glaubwürdigen Männern, die unmittelbar bei Conchita standen und sie während der ganzen Zeit nicht aus den Augen ließen, absolut glaubwürdig bezeugt.
Da selbst dieses Wunder nicht alle überzeugte und die Kinder nicht aufhörten für die Ungläubigen ein glaubhaftes Zeichen zu erbitten, „... damit alle glauben können", versprach ihnen die Heilige Jungfrau ein größeres Wunder. Es wird so groß sein, dass es danach keinen Zweifel mehr geben wird, dass es von Gott kommt. Bei diesem Wunder, welches das größte sein wird, das ihr Sohn jemals für die Menschen wirkte und zugleich auch das letzte bis zum Ende der Zeiten, werden Ungläubige unter den Anwesenden bekehrt und Kranke geheilt. „Man mache sich wegen des Transportes, auch der Schwerstkranken, keine Sorgen“, sagte sie, „denn Gott wird allen, die zum Wunder kommen wollen, die besondere Gnade zum Schutz für Leib und Leben gewähren". Den Zeitpunkt des Wunders vertraute sie nur Conchita an, die den Tag erst acht Tage vorher bekannt geben darf. Es wird abends um die gleiche Stunde sein, wie die erste Erscheinung des Engels und ca. 15 Minuten andauern. Das Wunder wird sich bei den Kiefern (los pinos) ereignen und nur von Garabandal und den umliegenden Bergen aus zu sehen sein. Danach wird an dieser Stelle ein sichtbares Zeichen für immer zurück bleiben. Man wird es anschauen und fotografieren, aber nicht berühren können, da es nicht aus Materie ist. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass Maria einmal zu den Seherinnen bei einer Erscheinung bei den Kiefern (los pinos) sagte: „Ich liebe diesen Ort sehr, weil Gott ihn liebt. Dieser Ort ist heilig!" Bedenken Sie das, liebe Leser dieser Zeilen, wenn Sie zu den Kiefern (los pinos) hinaufsteigen und verhalten Sie sich so, dass Ihnen die Liebe Gottes und die Verehrung Mariens für diesen Ort tief ins Herz hinein leuchten. Vor diesem großen Wunder, dessen Termin dann wie ein Lauffeuer durch die Nachrichtenmedien um die ganze Welt verkündet werden wird, ist aber noch ein „aviso" zu erwarten, das zu deutsch Vorankündigung, Warnung oder Fingerzeig heißt. Es wird eine Warnung vor dem großen Strafgericht sein, das der Menschheit verheißen ist und in der ersten Botschaft genannt und in der zweiten eindrucksvoll bestätigt wurde.
Am 18. Juni 1965 überbrachte der Erzengel St. Michael eine weitere Botschaft der Heiligen Jungfrau, die im Auftrage Gottes für die ganze Menschheit bestimmt sein soll. Wieder geschah es im Hohlweg, oberhalb der Erscheinungsstelle Mariens und etwas unterhalb des eingezäunten Geländes am Fuße der Anhöhe, in Gegenwart einer großen Menge. Conchita wurde diese Botschaft während der Vision des Engels übermittelt und sie schrieb folgenden Wortlaut auf: „Botschaft, welche die Heilige Jungfrau durch den Mund des heiligen Michael an die Welt richtet. Der Engel hat gesagt (el angel ha dijo)“:
„Weil man meine Botschaft vom 18. Oktober 1961 weder erfüllt noch der Welt bekannt gegeben hat, so kündige ich euch an, dass (weltweit) diese die letzte ist.
Zuvor hat sich der Kelch gefüllt, jetzt läuft er über (bibl. = Kelch des Zornes Gottes).
Viele Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen den Weg des Verderbens und ziehen viele Seelen mit sich.
Man mißt der hl. Eucharistie immer weniger Bedeutung zu.
Wir müssen durch unsere Anstrengungen dem Zorn Gottes über uns entgehen.
Wenn wir ihn aufrichtig um Verzeihung bitten, wird er uns verzeihen. Ich, eure Mutter, bitte euch durch die Vermittlung des heiligen Erzengels Michael darum, dass ihr euch bessert. Ihr befindet euch in den Zeiten der letzten Warnungen.
Ich liebe euch sehr und will eure Verdammung (euren Untergang) nicht.
Bittet uns aufrichtig und wir werden euch erhören.
Ihr müßt euch mehr heiligen. Denkt an die Passion Jesu!"
Die Erscheinungen von Garabandal sind von der Kirche noch nicht anerkannt. Dazu sagte Maria zu den Kindern: „Meine Besuche bei euch werden von der Kirche erst nach dem großen Wunder bestätigt." „Vor dem Wunder wird der Bischof ein Zeichen erhalten, worauf er alle Verbote über Garabandal aufheben wird.“ Alle früheren Bischöfe warteten bisher auf die Erfüllung der in Garabandal ergangenen Prophetie. Jetzt ist ein Nachfolger im Amt. Bis dato war der Erzbischof von Oviedo*) als Apostol. Administrator zuständig. Auch der hl. Pater Pio war mit Garabandal sehr verbunden und bestätigte es eindrucksvoll, allerdings mit der Bemerkung: „Die Kirche wird den Erscheinungen der Mutter Jesu in Garabandal erst Glauben schenken, wenn es bereits zu spät ist."
Zu keiner Zeit war es von der Kirche verboten, persönlich an die Erscheinungen von Garabandal zu glauben, auch wenn die Kirche bis zur Stunde keine offizielle Bestätigung für den übernatürlichen Ursprung geben konnte. In der Dorfkirche durfte über die Ereignisse aber nicht gepredigt werden. Der frühere Bischof von Fatima, João Pereira-Venancio, war von der Wahrheit der Erscheinungen in Garabandal fest überzeugt.
Er besuchte Conchita in ihrer Wohnung bei New York mehrmals und taufte eines ihrer Kinder. Dem Verfasser dieser Zeilen sagte er im Heiligtum von Fatima im Jahre 1982: „Ich bin von den Besuchen Unserer Lieben Frau in Garabandal fest überzeugt und halte es für die Fortführung der marianischen Prophetie von Fatima. Dafür spricht, dass Maria sich am 13. Okt. 1917 als Maria vom Berge Carmel zeigte und in Garabandal so wiederkam“.
Die letzte Erscheinung ereignete sich in Garabandal am 13. November 1965. Zwischen 1961 und 1965 erschien Maria an diesem Ort zeitweise täglich. Sie vermittelte in dieser Zeit des II. Vatikanischen Konzils durch die vier Mädchen eine regelrechte Katechese über die Glaubensgrundsätze, die auf dem Konzil behandelt und neu gefaßt wurden. Im Buch: „So sprach Maria in Garabandal“ beschreibt es Robert François in theologischer Hinsicht. Eine Darstellung des Geschehens von Garabandal und seiner Bedeutung für jetzt und die kommende Zeit finden Sie in dem in ergänzter Neuauflage verfügbaren Buch von Albrecht Weber: „GARABANDAL - Der Zeigefinger Gottes“. Der spanische Landpfarrer, Ramon Garcia de la Riva berichtet von über zweihundert Erscheinungen, die er selbst miterlebte, in seinem Buch: „Maria erscheint in Garabandal“. Nach der Gestalt der Erscheinung wurde im Auftrag von Albrecht Weber, unter Mithilfe der Seherin Jacinta, von dem bekannten Künstler Karl Franke, eine hübsche, ca. 18 cm hohe Statue angefertigt. Die Heilige Jungfrau Maria erschien in Garabandal als Maria vom Berge Carmel mit dem braunen Skapulier und empfahl es zu tragen. Deshalb ließ der französische Priester Père Laffineur eine Skapulier-Medaille mit dem hl. Michael auf der Rückseite anfertigen, die vom WETO-Verlag übernommen wurde. Die Medaille kann anstatt des braunen Skapuliers getragen werden, nachdem es von einem Priester persönlich zum Zeichen der Kindschaft Mariens, aufgelegt wurde.
Alle genannten Artikel, Bücher, Video, Statue, sowie die Medaille, können Sie beim WETO-Verlag bestellen. Als Verfasser dieser kurz gefaßten Beschreibung wünsche ich Ihnen eine innerlich tiefgehende Erkenntnis, die in Ihnen den Mut zum Abwarten der Ereignisse stärkt und Ihnen zu einer religiösen Vertiefung Ihres Alltages verhelfen kann. Eine letzte aktuelle Information: Erzbischof Carlos Osoro-Sierra*), hat als Apostolischer Administrator, am 7. Mai 2007 alle Verbote gegenüber Garabandal aufgehoben und den Ortspfarrer Don Rolando-Cabeza Fuentes ermuntert, in seiner Pastoral über die Erscheinungen Mariens zu sprechen. Am 20. April 2009 ist Marie-Loli, einige Tage vor ihrem 60. Geburtstag, verstorben. Am 1. Mai 2009 nahm das ganze Dorf Garabandal mit einer feierlichen hl. Messe Abschied von ihr. Begraben wurde sie am Wohnort ihrer Familie in den USA. Ihr Albrecht Weber © WETO
Copyright © 2009 WETO-Verlag
Stand: 02. September 2009
Zur besseren Information können Sie folgende Artikel beim WETO-Verlag bestellen:
Das Buch: Albrecht Weber GARABANDAL - Der Zeigefinger Gottes € 12,70
Das Buch: Robert François So sprach Maria in Garabandal € 12,00
Das Buch: Ramon Garcia de la Riva Maria erscheint in Garabandal € 8,00
VHS-Video-Cassette: Die Botschaft von Garabandal auch als DVD erhältlich € 15,00
Statue, 18cm hoch, Holzsockel und natürlich wirkenden Kristallaugen. € 15,50
Skapulier-Medaille:…..Neusilber: € 1,-; …...Zamak-Leg.: € -,50; …..Aluminium € -,20
WETO-Verlag Albrecht Weber D-88701 Meersburg,
Postfach 1103
Tel.: (49) 07532 5913 / Fax: 07532 1661
E-Mail: garabandalinfo@t-online.de
Abbildung: Garabandal Kirche -
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