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Marianische Festtage
Marianische Festtage
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Die Daten der Marienfeste wurden während des 2. Vatikanischen Konzils bestätigt oder neu festgelegt.
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Der 1. Januar, der 8. Tag nach dem Weihnachtsfest, ist der Tag der Namensgebung des Herrn, katholisches Hochfest der Gottesmutter Maria. Der Tag wird auch in der evangelischen Kirche als Gedenktag der Namensgebung des Herrn begangen.
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Am 23. Januar wird mit dem Fest Sposalizio der Verlobung der Maria mit Joseph gedacht.
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Am 2. Februar ist das Fest Maria Lichtmess, das Fest der Darstellung des Herrn, vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert.
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Am 11. Februar wird das Fest der Erscheinung Mariens in Lourdes gefeiert.
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Der 25. März ist Annunziata, das Hochfest der "Verkündigung des Herrn" an Maria.
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Am 26. April wird seit dem 17. Jahrhundert Consuleo, das Fest "Unsere Liebe Frau vom Guten Rat", begangen.
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Der 1. Mai wird an manchen Orten als Maria Königin, ein nichtkanonisches Marienfest, begangen.
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Der 24. Mai ist Auxilium, das Fest "Maria, Hilfe der Christen", auch "Schutzmantelfest".
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Am 9. Juni wird in Rom und zahlreichen Diözesen der Welt Gratia Maria, das nichtkanonische Fest "Maria, Mutter der Gnade" gefeiert.
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Am Samstag der Woche nach Fronleichnam wird der Gedenktag Unbeflecktes Herz Maria begangen.
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Am 2. Juli wird mit dem Fest Maria Heimsuchung der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth gedacht.
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Am 5. Juli wird seit Anfang unseres Jahrhunderts Lätizia, das Gedächtnisfest an die "sieben Freuden Marias", gefeiert.
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Der 16. Juli ist seit Anfang des 18. Jahrhunderts Carmen, das Fest "Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel".
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Am 5. August wird mit dem Fest Maria Schnee der Jahrestag der Neueinweihung der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom begangen.
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Der 15. August ist mit Assunta, dem Hochfest "Maria Himmelfahrt", der wohl wichtigste Marien-Feiertag.
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Auf den 22. August legte das 2. Vatikanische Konzil Regina, das Fest "Maria, Königin des Himmels".
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Am 8. September begeht die katholische Kirche das Fest Maria Geburt, schon seit dem 6. Jahrhundert zunächst in der Ostkirche gefeiert, ab dem 10. Jahrhundert auch in der Westkirche verbindlich.
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Am 12. September wird mit dem Fest Maria Namen auch des Sieges über die Türken bei Wien 1683 gedacht.
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Der 15. September mit dem Fest Dolores, dem "Gedächtnis der Sieben Schmerzen Mariens", wurde 1814 von Pius VII. eingeführt.
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Der 24. September ist seit Ende des 17. Jahrhunderts Mercedes, das Fest "Barmherzige Maria", auch "Maria vom Loskauf der Gefangenen".
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Am 7. Oktober wird Rosa gefeiert, das Rosenkranzfest mit dem Rosenkranzgebet im Mittelpunkt.
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Der 10. Oktober ist seit 1931 als Mutterschaft Marien ein nichtkanonisches Marienfest.
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Am 12. Oktober ist Pilár, das nichtkanonische Fest des Heiligtums "Unsere Liebe Frau von der Säule" in Saragossa.
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Der 21. November ist der Tag des Gedenkens an Maria Tempelgang oder Maria Opferung, der "Gedenktag Unserer Lieben Frauen in Jerusalem".
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Am 8. Dezember, neun Monate vor Mariä Geburt, wird Concepcion, das Hochfest der "Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria", gefeiert. Das Fest der Empfängnis Mariens bezeichnet, dass Maria ohne Erbsünde ist. Der Osten feierte das Fest an manchen Orten schon seit dem 10. bis 12. Jahrhundert, im Westen führte es Papst Sixtus IV. in Rom ein.
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Am 18. Dezember, eine Woche vor Weihnachten, wird Maria Erwartung begangen
Abbildung: Maria mit Jesuskind -
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